Einstellungen für TCP/IP - Betrieb mit FlexNet32 bei Windows 98/98SE/ME

Es wird vorausgesetzt, das Windows 98 ohne Probleme im notwendigen Umfang installiert ist. Dazu gehören hier das DFÜ-Netzwerk und Outlook Express. Sinnvoll ist auch die Installation des Adreßbuchs. Dieses arbeitet gut mit Outlook Express zusammen.

Am besten verwendet man die neueste Version von FlexNet32. Dann entfallen die alten DOS-Treiber und deren umständliche Einbindung in der AUTOEXEC.BAT. Man braucht auch keine Pfadangabe für das FlexNet-Verzeichnis vorzunehmen.

Bei mir sind folgende Dateien im Verzeichnis C:/felxnet32

Name

Größe

Datum

  6pack.dll

  7.680

10.02.01 02:47  

axip.dll 

 5.632

 26.06.00 15:41

 axroute.dll

14.848 

 18.06.00 17:36

Flexctl.exe

31.232 

 27.06.01 04:06

flexkrnl.exe

4.096 

 22.06.01 22:28

flexnet.dll

20.992

02.03.01 01:36

 flexnet.vxd

 21.942

 07.10.97 13:15

 flextalk.exe

 65.536

 18.06.00 17:42

 flxapi32.dll

 15.360

 05.03.01 01:50

 flxdecod.dll

  8.192 

 12.04.97 21:21

 flxparms.dll

 11.776

 16.02.97 13:52

 flxtrace.dll 

 10.752

 18.06.00 17:27 

ipax.dll

 13.312 

 27.06.01 00:50

 ipax.inf 

 1.368 

 26.02.97 11:44 

Name

Größe

Datum

 ipax.vxd 

 10.831

 03.03.97 13:40

 iprmgr.dll 

 14.336

 22.06.01 22:26

 ipx.dll

 3.584

 26.06.00 15:45

 kiss.dll 

 5.632

 08.02.01 14:22 

 pr430.dll 

 10.752

 08.03.01 14:55







Hompage von Flexnet32

Nach dem Windows-Start wird Flexctl.exe aufgerufen (von Hand oder über den Autostart-Ordner). Der TNC ist mit 6Pack im EProm bestückt und hängt im Beispiel am seriellen Anschluss COM2 mit 38400 Baud und aktiviertem FIFO. Im FlexNetControl-Menü werden die entsprechenden Parameter einmal wie folgt eingestellt und bleiben dann erhalten.

[Parameters] > Doppelklick auf Channel 0 > [Select Parameters for Channel 0] > [6PACK]

Im Parameter-Fenster erscheint nun Channel 0 mit Driver 6pack rot durchgestrichen. Nach erneutem Doppelklick auf Channel 0 lassen sich die Parameter korrekt anpassen.

General: Driver 6Pack Port COM2 RS232 Baudrate 38400 Device Count 1

Device1: Baudrate 9600 TXDelay 7 (abhängig vom TRX) Fullduplex nein

Nach richtiger Einstellung verschwindet das rote Kreuzzeichen bald und der Treiber ist aktiv. Die Einstellungen COM2 und 9600 Baud werden im Fenster angezeigt. Die Aktivitäten auf dem Digi können nun bei richtig angeschaltetem TRX mit dem Auswahlpunkt [Trace] in FlexNetControl beobachtet werden. Erscheinen hier keine Anzeigen, ist entweder der Digi gerade inaktiv oder irgendeine Einstellung ist noch falsch. Wenn alles klar ist, kann jetzt bereits mit einem entsprechenden Programm, welches FlexNet unterstützt (z. B. WPP oder PAXON), normaler Packet-Betrieb begonnen werden. Bei WPP ist es allerdings notwendig, vorher den Pfad für die Flexnet32-Dateien in der WPP-Konfigurationsdatei "CONFIG.WPP" einzutragen mit z.B.: "flx=C:\Flexnet\FLXAPI32.DLL". WPP startet beim Aufruf dann Flexnet32 automatisch. Bei Paxon ist dies nicht notwendig, nachdem Flexctl.exe nur einmal gestartet und richtig eingerichtet worden ist.

Für den Packet-Betrieb mit TCP/IP muß Windows mit einem IP-AX25-Treiber ausgerüstet werden. Bei mir hat sich dafür das nachstehend beschriebene Vorgehen bewährt.


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