April 2000 : Endlich ... brauchbares Wetter und dann auch noch an einem freiem Sonntag J.Zuerst wurde die komplette 3cm Technik am Mast demontiert, dann an diesem freien Platz die neue 13cm Eingabeantenne aufgebaut. Die alte Eingabeantenne wurde teildemontiert, der Haltemast versetzt um Platz für die 6cm - Link Antenne zu schaffen. Der Spiegel für den DB0XO Empfang wurde neu ausgerichtet, B5 ist das Signal aber immer noch nicht gewesen, ich erhoffe mir einen Feldstärkeanstieg wenn bei DB0XO die Antenne höher gesetzt wird auf ihre endgültige Position.Am 10.4 habe ich dann die neue Vomastyagi für DB0CD installiert und ausgerichtet.Das Signal ist nun auch bei nicht so guten Witterungsverhälnissen einwandfrei. Die alten Doppelquads wurden vom Koaxrelais entfernt und die Eingabe und die DB0CD Antenne auf das Relais geschaltet. Von nun an sind folgende DTMF - Signale aktiv:
DTMF #1 Rundstrahler horizontal 13cm Eingabe DTMF #2 Vormastyagi für DB0CD

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13cm LNB „ARABSAT“ mit Filter ( Mittenfrequenz 2328MHz ) In das Basisbandsignal des 13cm Senders wurde eine Verteilerbox eingeschleift, mit der Möglichkeit auf das ATV - Signal weiter 2 Tonunterträger aufzuschalten. Marten brachte seinen modifizierte Tonunterträgerozillator mit Zufallsgenerator mit und wir stellten dessen Pegel ein damit Marten noch einige Tests, von Zuhause aus, durchführen konnte.
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Mai 2000 : Am 1.5. haben Marten und ich den 6cm Link aufgebaut, einige Tage zuvor hatten wir den Spiegel schon vormontiert und grob ausgerichtet. Der Dosenstrahler wurde im Spiegel montiert und der HF - Teil provisorisch angeschlossen.
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Auf der ZF - Seite schloß Marten seine Spektrumanalyser an und auf 140MHz war ein Signal sichtbar ! Es bestätigte sich schnell durch Abschaltung des TRX bei DB0ME, das dieses Signal eindeutig unser Linkpartner war ... Freude auf beiden Seiten J Zuerst wurde dann der Spiegel bei ME ausgerichtet, dann der bei RWI geringfügig nach justiert, erstaunlich , das daß vormontieren schon so genau war. Abschliessend konnte festgestellt werden, das auf beiden Seiten das Signal ca. 34-37dB( -62dBm ) über dem Rauschen lag was nach Berechnungen zuvor nicht erwartet wurde.
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Die ehemalige 23cm Linkantenne nach ME wurde nach DB0SYS ausgerichtet und die alte SYS - Antenne wurde demontiert und gegen eine Vormastyagi ausgetauscht, die nach DB0FTG ausgerichtet wurde.Leider lief die SCC - Karte in dem RWI - 4 Rechner nicht, so das wir den 13cm Giesskannenlink nicht weiter aufbauen konnten.
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Juni 2000 : Anfang des Monats führte Dieter die lang ersehnte Montage der Inneneinheit durch. Leider war nach der Aktivierung das Signal von DB0ME nicht mehr vorhanden, umgekehrt sah es genauso schlecht aus. Dieter erfuhr von einem Frequenzwechsel von Thomas bei DB0ME, da es dort zu Störungen gekommen war. Dieter jumperte die PLL auch bei RWI um, jedoch führte das nicht zum gewünschtem Erfolg. So probierte Dieter noch 2 Tage bei RWI herum, wurde leider aber nicht durch Erfolg gekrönt.Am 08.06. fuhren Marten und ich nach RWI um nach der Ursache zu forschen. Als erstes wurde beide Linktrxe wieder auf die richtige Frequenz gebracht, wobei das PLL - Eprom bei RWI fest programmiert wurde, was ein QRG - Wechsel nicht zu lies. Nachdem das HF - Signal wieder ok wahr, wurde an der Modulation gearbeitet. Dabei stellten sich 2 Fehler heraus, in der ZF - Unit war der Anschluß der Modulationsspanung kurzgeschlossen, der 2. Fehler war vor Ort nicht zu beheben. Das G3RUH brachte einfach zuwenig Modulationsspannung, statt der 8V nur ca 2,5V, womit erheblich zu wenig Hub vorhanden war.
Es wurde für die Woche darauf ein Termin vereinbart, wo beide komplette TRXe an einem Standort ( bei DB0OVN ) getestet und funktionsbereit gestellt werden sollten. Abgleicharbeiten und Optimierungen sind über eine Strecke von 25km einfach nicht realisierbar.Dieter wollte den Abbau der Komponenten und die Reparatur des Modems durchführen.Es wurde dann noch an dem Gießkannenlink gearbeitet, das TX - Signal von DB0SYS wurde bei RWI einwandfrei dekodiert. DB0FTG konnte nicht getestet werden, da der LinkTRX noch nicht umgebaut war. In der 24.KW habe ich mit Unterstützung von Norbert, DK8DT, bei MTV das Kupferrohr verlegt, was als „Antennenleitung“ für die 3cm Ausgabe fungieren soll. Dies Strecke beträgt rund 7m mit einem, im Innenraum montierten 45Grad Winkel. Die 2m Rohre wurden mit Muffen verlötet, wobei der Tiefenanschlag in den Muffen mit der Feile vorher beseitigt wurde, um das Spaltmaß zu vermeiden, was zwangsläufig auftreten würde.Bei der Montage stellen wir fest, das die Rohre auf der Innenseite doch eine erhebliche Rauhigkeit aufwiesen, ganz im Gegensatz zur sehr glatten Außenfläche. Wir hoffen, daß dies kein Nachteil bedeuten wird. Als nächstes ist der Abglich der Leitung geplant, innen werden wir mit ein paar milliwatt HF einspeisen und an der letzen Muffe, das Rohr so verdrehen, das der am Ende aufgeschraubten Diodenmeßkopf ein Maximum anzeigt.
Juli 2000 : In der 29.KW habe ich den Schrank für die TWT bei RWI montiert, sowie das Netzteil hierfür eingebaut. Die Steuerung erstellt ich hierfür Zuhause. Vorgesehn ist das einschalten des Steuersenders, des Verachtfachers und der TWT mittels DTMF #7 für einen Zeitintervall von ca. 15min. Danach muß der Sender wieder erneut aktiviert werden. Am Samstag habe ich denn die Steuerung eingebaut und die Verdrahtung vorgenommen, sowie
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die Steuerleitungen verlegt. Steuerungsplatine TWT „Sender nach Aktivierung für 15min aktiv“ In den Wochen zuvor hat Walter, DC6QT, dem mein Dank gebührt, die TWT vermessen und den abgespeckten Duplexer abgeglichen. Der Verachtfacher wird mit min.26mW gespeist, dann gehen 10mW auf 3cm auf ein 10dB Dämpfungsglied, dann mit der Leistung von 1mW auf den Eingang der TWT. Nach dem Output folgt ein Richtkoppler, dann ein Zirkulator, gefolgt von dem Filter, auf einen weiteren Zirkulator und schlußendlich auf einen Hohleiterflansch. Somit liegen ca.10W HF auf 3cm am Hohlleiterflansch an, es gehen ca.3dB verloren in der Zirkulator/Filter - Kombination.
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August 2000 : Am 04.08.2000 fand bei DB0FTG ein WEST<>LINK Treffen statt. Heribert, DB4EU, hatte 2 Wochen zuvor dazu eingeladen.
Teilnehmerliste:
Heribert Müller
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DB4EU
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R01
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Klaus Hantelmann
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DM2DTH
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R01
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Burkhard John
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DK5JG
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R0 1
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Manfred Petersen
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DK2OY
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M15
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Holger Vick
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DL5KUT
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V08
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Claus Schleiff
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SWL
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R01
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Frank Kessebrock
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DD3JI
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G21
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Marten Güttner
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DL8MDV
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R11
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Gottfried Rückert
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DD8EV
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R11
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Willi Stelterkamp
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DJ3LF
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R22
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Stefan Querl
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DC7SQ
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R15/14
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Achim Millow
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DD5MI
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R14
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Till Uhde
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DL9JT
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R16
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Thomas Rathmann
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DL1EBQ
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R14
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Er eröffnete die Versammlung um 19:15 und verkündete der Versammlung, das sich Dieter, DG1EAD, entschuldigen läßt.Schnell entwickelte sich eine Fachdiskussion unter den Insidern der Technik über die derzeitige Performance der 6cm Technik, die immer noch Sorgen bereitet.Frank, DD3JI, bat die Versammlung um eine Unterbrechung der Diskussion um die eigentliche Problematik, die herrscht, zu erörtern
Ich möchte hier einen kurzen Bericht abgeben, weil an mich in den letzen Wochen immerwieder, durch verschiedene OMs, Fragen an mich heran getragen wurden, wo ich mittlerweile auch keine Antworten mehr geben kann. Auch spiegelt sich darin, der angestaute Unmut über die Situation in Düsseldorf. Seit nun mehr 5 Monaten herrscht leider das Chaos in Düsseldorf im Bezug von Packet Radio.Am 22.10.1999 übergab Dieter die technische Betreuung von RWI an DL8MDV und DD3JI. 3 Wochen später wollte er jedoch den 6cm Link selber aufbauen. Durch uns unbekannte Gründe passierte jedoch wochenlang nichts.
Hoffnungen kamen dann endlich am 11.03.2000 auf, da zu diesem Zeitpunkt, die 23cm Linkstrecke von DB0RWI nach DB0ME abgeschaltet wurde. Die Abschaltung sollte laut Aussage von Dieter nur von kurzfristiger Dauer sein, maximal 3 Wochen, weil natürlich dafür die 6cm Strecke in Betrieb genommen werden sollte.Nachdem Marten, DL8MDV und ich den Spiegel zumindest bei RWI aufbauten, kam etwas Bewegung in die Sache. Durch Fertigstellung der Baugruppen von Till, DL9JT und wiederum den Aufbau von Marten und mir, lief die Strecke doch HF - mäßig sehr gut. Danach lag es aber wieder bei Dieter, das Projekt zu Ende zu führen. Bei einer erneuten Inbetriebnahme, wo Dieter nur kurzfristig dabei war, stellten sich technische Probleme heraus. Bei einem Reparaturnachmittag bei einer Dauer von fast 6h war Dieter nicht anwesend. Besprochen wurde auf den diversen Treffen, das wir uns alle gemeinsam an den aufgestellten Punkteplan halten, so das eine vernünftige Koordination stattfinden kann.
Beschwerden liefen bei mir auf, weil die Situation sich nun folgt darstellt : 4 Digis in Düsseldorf, mit 4 Einstiegen, (RWI/DSP/FTG/SYS) 1 ATV-Relais (MTV) das durch die fehlende Linkanbindung als nur eingeschränkt nutzbar präsentiert und alle abhängig von RWI !Die Situation verschlimmerte sich aber noch, da der Traffic von FTG und SYS sich nun auf dem Usereinstieg von DB0OVN abspielte ! Bei FTG/SYS hatte man nämlich einenNotlink ? eingerichtet, wo der ganze SF, Cluster und TCPIP Verkehr drüber lief. 
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